Alles zu Web 2.0 auf 100 Seiten

Wenn schon das Land Hessen ein Manual zu Web 2.0 herausgibt, dann sollte man endlich Bescheid wissen. Und einen Blick auf das gut 100 Seiten starke Dokument werfen: „Web 2.0. Neue erfolgreiche Kommunikationsstrategien für kleinere und mittlere Unternehmen“.
Ist wirklich alles drinnen: Blogs, Podcasts, Social Bookmarking, Wikis.
Zum Download bei Hessen Media.

Web 2.0: Oder wie ein zeitgeistiges Wort manch Altbekanntes spannend verpackt

Michael Wengenroth vom PR-Portal freut sich über seine 50ste Pressemitteilung, die ihm eröffnet: „Web 2.0 ist in aller Munde!“ Und nimmt das zum Anlass, darüber nachzudenken, dass Communities, Chats, Youtube und vieles mehr keineswegs so neu sind.
Er schließt mit der Feststellung: „Das Web – ob Eins Punkt Null, Zwei Punkt Null oder welche Zahl auch immer – ist eine großartige Einrichtung. Was täten wir ohne? Aber es ist nicht mehr und nicht weniger als eine Plattform. Denen, die ihre Pressemitteilung mit den Worten beginnen lassen ‚Web 2.0 ist in aller Munde‘ sei folgendes ans Herz gelegt: Bitte etwas weniger platt und etwas mehr Form.“
Mehr beim PR-Portal

Second Life: Nur ein Hype?

Über Second Life schreibt zur Zeit jeder und fast jeder, der zeitgemäß sein will, ist schon präsent. Was sich Unternehmen für ihren Markenwert davon erhoffen, erzählt z. B. ein Vertreter der Agentur Text 100 in einer Präsentation auf YouTube.
Alles nur ein Hype, ist die Conclusio eines Berichts im PR-Portal: Zwar haben sich laut einer Erhebung von ComScore bereits sechs Mio. Personen in Second Life registriert, täglich aktiv sind jedoch nur zwischen 20.000 bis 35.000 Nutzer. Die bevölkerungsreichste Nation in der Parallelwelt sind übrigens die Deutschen. Nur 16 Prozent stammen aus den USA.

Warum nicht das neue Jahr mit Suchmaschinen-Optimierung beginnen?

Suchmaschinen-Optimierung ist ein wichtiges Instrument, damit die eigene Website auch gefunden wird. Mit einigen Aktionen kann man gleich selbst beginnen, so etwa mit dem Verfassen von Artikeln für sogenannte Artikelseiten: Die dort gesetzten Links verschaffen der eigenen Website eine höhere Linkpopularität.
Ein Beispiel für solch einen Dienst ist Aktuell Online.
-> Weitere Informationen zum Thema Suchmaschinen-Optimierung in diesem Blog

Verkaufen wie gedruckt — Das schriftliche Akquisegespräch

Beim Stichwort „Akquise“ ist die erste Assoziation meist das persönliche Verkaufgespräch. Ebenso wichtig ist jedoch das schriftliche Verkaufsgespräch — die Eigen-Präsentation des Unternehmens auf Papier und im Internet.
CORPORATE DESIGN
Namensschriftzug bzw. Logo sind das Porträtfoto eines Unternehmens — und eine essenzielle Basis für die erfolgreiche Eigen-Präsentation.
>> Passen die Farben und Gestaltung des Schriftzugs bzw. des Logos zu dem, was ich tue?
>> Geben sie einen Hinweis auf den Unternehmensgegenstand?
>> Ist der Schriftzug leicht lesbar – ist mit einem Blick erfassbar, worum es hier geht?
>> Was macht meinen Schriftzug, mein Logo unverwechselbar?
>> Ist die Gestaltung für einen langfristigen Einsatz geeignet?
>> Ist das Logo online wie offline gleichermaßen einsetzbar?
>> Wie sorge ich für eine einheitliche Anmutung meiner Dokumente (Hausschrift, Dokument-Vorlagen für Präsentationen, Konzepte, Rechnungen, Briefe etc., Wording-Regeln)?
ONLINE-PRÄSENTATION
Auch wer nicht direkt im E-Commerce tätig sind, wird über die Unternehmens-Website verkaufen: Mein Agentur-Internetauftritt war gerade einige Tage online, da brachte er mir schon den ersten Auftrag. Eine Interessentin erinnerte sich nach Monaten an mich, die Visitenkarte war längst verlegt, über Google fand sie dennoch rasch meine Website. Die Online-Präsentation vermittelte die richtigen Argumente, sodass die Entscheidung für die Auftragserteilung leicht fiel.
>> Welcher Domain-Name korrespondiert am besten mit dem Unternehmensnamen und ist zugleich kurz und prägnant?
>> Welche Inhalte überzeugen Interessenten von meinen Leistungen?
>> Welchen Service kann ich Besuchern meiner Seite bieten (und damit zugleich meine Kompetenz unterstreichen)?
>> Wie mache ich meine Persönlichkeit auf meiner Website sichtbar – durch ein Porträtfoto, CV etc.?
>> Wie sehen die technischen Anforderungen meiner Website aus (Browser-Kompatibilität, Bildschirm-Auflösung, Flash etc.)?
>> Wie animiere ich Besucher meiner Website, mit mir Kontakt aufzunehmen?
>> Wie wird meine Website im Internet gefunden: Mit welchen Stichworten wird bei Suchmaschinen nach meiner Leistung gesucht?
>> Wie optimiere ich meine Website für Suchmaschinen? (nähere Tipps zum Start mit Suchmaschinen-Optimierung in diesem Blog!)
>> Wie nutze ich andere Online-Möglichkeiten: Eintrag in Online-Verzeichnissen, Internet-Networking, Postings in Blogs etc.?
>> Macht für mein Unternehmen ein regelmäßiger E-Mail-Newsletter Sinn? Habe ich dafür ausreichend interessante Informationen?
PRÄSENTATION AUF PAPIER
Die Geschäftsausstattung (Briefpapier, Visitenkarten etc.) sind alltägliche Botschafter des Unternehmens.
>> Sind alle rechtlich notwendigen Bestandteile auf dem Briefpapier enthalten (für Rechnungen z. B. UID-Nummer, Bankverbindung)?
>> Ist auf Briefpapier und Visitenkarte ersichtlich, welche Leistung ich anbiete?
>> Passt es zu mir, die Visitenkarte verkaufsorientiert zu gestalten (z. B. durch ein Porträtfoto oder kurzgefasste Verkaufsargumente etc.)?
Auch im Online-Zeitalter geht es nicht ohne Papier: Eine gedruckte Präsentation der eigenen Leistungen braucht man — als Info-Sheet, als Flyer oder umfangreicher Folder.
Zwei Fragen leiten die Textierung:
>> Inwiefern sind meine Leistungen für potenzielle Kunden von Nutzen?
>> Warum kann ich das besonders gut?

Google ist zweitwichtigstes Recherchetool für Journalisten

Das Kuratorium für Journalistenausbildung hat 300 österreichische Journalisten zu ihrer Arbeitssituation befragt. 95 % gaben dabei an, dass Recherchen zumindest manchmal mit Google beginnen – die Suchmaschine ist damit gleich hinter dem Telefon das zweitwichtigste Recherche-Mittel.
Die Zukunfts-Perspektiven für den Journalismus werden in der Studie großteils positiv eingeschätzt, so gut wie kein Befragter geht davon aus, dass Neuigkeiten in zehn Jahren nicht mehr auf Papier gelesen werden.
Zwei Aspekte fand ich in der Studie außerdem interessant: Bei den Neueinsteigern sind bereits 58 Prozent Frauen. Und 47 Prozent der Printjournalisten verfügen über einen akademischen Abschluss.

Instant Messaging: Wenn E-Mail schon als Snail-Mail gilt

Die New York Times schrieb letztens, dass Instant Messaging in den USA zunehmend E-Mail als Kommunikations-Tool ablöst. Bei uns ist davon noch nichts zu bemerken und das hat auch seine guten Seiten.
Denn die Vorteile des Instant Messaging sind zugleich auch seine Nachteile: Über Instant Messaging ist sofort ersichtlich, ob der andere gerade online ist, also mit einer umgehenden Antwort gerechnet werden kann. Während beim E-Mailen in den USA ebenso wie bei uns eine Reaktion innerhalb von 24 Stunden akzeptiert wird, geht diese Frist bei Instant Messaging deutlich nach unten. Wenn ich daran denke, welchen Stress bei so manchem bereits volle E-Mail-Postfächer auslösen, dann bringt Instant Messaging da wohl den absoluten Time-Overkill.

E-Mail-Newsletter haben zu viele Kilobyte

1,3 Megabyte verschlang der größte E-Mail-Newsletter bei einer Studie von Absolit und etone zu Kennzahlen deutschsprachiger E-Mailings. Immerhin 29 Prozent der HTML-Newsletter lagen bei einer Gesamtgröße von über 100 Kilobyte, während die Experten von Absolit eine Limit von maximal 70 KB vorgeben.
HTML ist eindeutig die bevorzugte Variante für den Versand: 64 Prozent der Versender nutzen dieses Format inkl. Bilder, 5 Prozent verschicken einfach formatierte HTML-Mails ohne Bilder. 27 Prozent versenden reine Text-Mails, vier Prozent der Unternehmen entscheiden sich für das PDF-Format. Dabei ist der Newsletter eine eigene PDF-Datei, die an eine E-Mail angehängt wird. Diese sind im Schnitt gleich 214 kB groß.
Untersucht wurden Newsletter von 473 Versendern, die im Archiv deutschsprachiger Newsletter von Absolit registriert sind.