Die ersten Sekunden prägen die Einstellung zu einem Menschen. Ähnlich ist es bei E-Mails: Nur fällt hier die Entscheidung noch viel rascher, ob eine Nachricht interessant ist.
Empfänger selektieren oft direkt in der Inbox: Sie machen zunächst einen Blick auf den Absender: Ist das Unternehmen oder die Person bekannt?
Dann wird der Betreff gelesen: Klingt das informativ und interessant? Bringt das einen Nutzen? Wird die Neugierde geweckt?
Ist dieser erste Scan überstanden, entscheidet der Gesamteindruck: Wirkt das E-Mail seriös, ist es übersichtlich? So manche Nachricht ist eine lange, unübersichtliche Bleiwüste. Da entsteht beim Empfänger schnell das Gefühl, sich damit nicht plagen zu wollen. Richtig sind daher gut gegliederte E-Mails, die idealerweise in einem Screen zu lesen sind. Interessantes Detail: E-Mails an B2C-Emfänger dürfen länger sein als jene an B2B-Adressaten.
Nun beginnt der Empfänger zu lesen. Der erste Absatz muss klar machen, worum es geht und warum das für ihn wichtig ist – ansonsten steigt er schnell wieder aus.
Genau diese eben angeführten Punkte sind damit die wichtigsten Türöffner für ein E-Mail:
- Absender: am besten eine bekannte Person
- Betreff: interessant & aussagekräftig formuliert
- Gesamteindruck der Nachricht: übersichtlich & seriös
- Erster Absatz: interessanter Einstieg ins Thema
> Das nächste Mal: die besten Tipps für das Schreiben von E-Mails.