Kundenzeitungen: lieber Print als Digitales

Kundenmedien werden nach wie vor auf Papier gedruckt und durch Digitales maximal ergänzt. Das ist ein zentrales Ergebnis der Corporate Publishing Basisstudie, die in der deutschen Ausgabe 26/2010  der Kommunikationszeitung Horizont veröffentlicht wurde.
Demnach wollen nur 10 Prozent der befragten Unternehmen Budgets von klassischen zu digitalen Kundenmedien umschichten und nur 8 Prozent gehen davon aus, dass digitale Unternehmensmedien Printmedien in Zukunft ablösen werden. 44 Prozent sind jedoch davon überzeugt, dass sich digitale Angebote hervorragend zur Ergänzung von Printmedien eignen.
Die Ausgabe stellt auch einige interessante aktuelle Beispiele vor, z. B. das iPad-Kundenmagazin „Digital Auotmotive Space“ von VW.

Budgets für Corporate Publishing bleiben stabil

Das Europäische Institut für Corporate Publishing (EICP) erhebt ab nun Trends & Stimmungslage beim Corporate Publishing. Zum Auftakt dieses CP-Barometers zeigten sich 70 Prozent der befragten Kommunikationsverantwortlichen überzeugt:  Kunden- und Mitarbeitermedien behaupten auch in der Krise ihren Rang als herausragendes Marketinginstrument. Ein weiteres Fünftel erwartet sogar einen Bedeutungsgewinn des Corporate Publishing gegenüber anderen Kommunikationsaktivitäten.
> Mehr dazu:
Europäisches Institut für  Corporate Publishing