In Kärnten werden Ortstafeln verrückt, um Erkenntnisse des Verfassungsgerichtshofes auszuhebeln – im Internet gibt es eine Unterschriftenliste als ein Zeichen gegen diese Missachtung des Rechtstaates.
Unter diesem Link kann man sich eintragen.
In Kärnten werden Ortstafeln verrückt, um Erkenntnisse des Verfassungsgerichtshofes auszuhebeln – im Internet gibt es eine Unterschriftenliste als ein Zeichen gegen diese Missachtung des Rechtstaates.
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Bislang gingen E-Mails praktisch gratis auf die Reise, nun denkt AOL in den USA daran, Porto für die garantierte Zustellung zu verrechnen: Zwischen 2,5 – 10 $ möchte das Unternehmen den Sendern je 1.000 E-Mails verrechnen.
Wenn diese Entwicklung auch zu uns kommt, wird E-Mail-Marketing teurer werden – und vielleicht einen zusätzlichen Antrieb geben, mehr an die Möglichkeiten von RSS-Feeds zu denken.
Hier ein Link zu einer guten Einführung ins Thema RSS für „Newbies“.
Mehr zur Anwendung von RSS beim PR-Blogger.
Am 7. April 2006 findet in München der erste deutsche Podcast Kongress statt. Vorgestellt werden Studien zum Marktpotenzial des neuen Mediums.
Kongressorganisator Marc Schmidt sieht vor allem im Corporate Bereich großes Potential: „Unternehmen könnten Podcasts als alternatives Informationsmedium nutzen, aber auch intern, um beispielsweise den Vertrieb zu informieren.“
Mehr zum Kongress unter www.eco.de.
Rund 600 PR-Fachleute aus 33 europäischen Ländern haben an EuroBlog 2006 teilgenommen: einer Studie zu Blogs in PR und Kommunikation.
Jetzt liegen die Ergebnisse vor: 37 % der Befragten nutzen Blogs einmal oder mehrmals pro Woche, 36,5 % gelegentlich und 26,4 % nie.
Demnach sind die wichtigsten Argumente für den Einsatz von Blogs:
– die damit verbundene technologische Vorreiterrolle
– geringe Kosten und leichte Realisierbarkeit
– stärkeres Involvement der eigenen Mitarbeiter
Gegenargumente sind primär:
– die mangelnde Kontrolle des Contents
– die schwierige Integration eines Blogs in die eigene Kommunikationsstrategie
– die Ideenfindung für Inhalt und Postings
Mehr zu den Studien-Ergebnissen unter: www.euroblog2006.org.
Für Wortspiele haben die meisten Texter ein Faible. Ich auch. Andreas Rother, Autor für Comedy-Shows und zuvor Division Manager bei GfK Marktforschung, hat der ganzen Bandbreite an Texten mit Hintersinn ein eigenes Buch gewidmet und erklärt, wie Homophone (phonetische Mehrdeutigkeiten), Homonyme (lexikalische Mehrdeutigkeiten), syntaktische Mehrdeutigkeiten u. v. m. funktionieren.
Rother listet auch jede Menge Gründe auf, warum Wortspiele eben nicht nur Spielereien sind, sondern handfeste Vorteile haben. So weit so gut. Als Anleitung, wie man selbst mit Wortspielen arbeitet, eignet sich das Buch allerdings nicht wirklich. Das Glossar mit Homonymen, Homophonen und Redewendungen bringt wenig brauchbare Beispiele. Aus einem Buch lässt sich das Arbeiten mit Wortwitz wohl nicht lernen.
Andreas Rother. Das kauft Ihnen jeder ab! Erfolgreiche Marketingkommunikation mit Wortspielen und Hintersinn. Redline Wirtschaft. Frankfurt/M. 2005.
Ein neues Blog schaut sich genauer an, was über ORF ON verbreitet wird: orfblog.org. Ungenauigkeiten, Merkwürdigkeiten und richtige Schnitzer werden aufmerksam vermerkt.
Dazu gibt’s ein Vorbild aus Deutschland: bildblog.de.
Firefox wird immer beliebter: Laut dem französischen Marktbeobachter XiTi hat der Webbrowser europaweit einen Marktanteil von 20,1 Prozent erreicht. In Finnland ist Firefox am beliebtesten (38,4 Prozent), gefolgt von Slowenien (35,5 Prozent) und Deutschland (30,3 Prozent). In Österreich verwenden 19,8 Prozent Firefox (im März des Vorjahres: 12,8 Prozent).
Auf anderen Kontinenten kommt Firefox weit seltener zum Einsatz: In Australien verwenden 18,6 Prozent Firefox, in Nordamerika 15,9 Prozent, in Afrika 9,4 Prozent, in Asien 8,8 Prozent und an der letzten Stelle folgt Südamerika mit 5,8 Prozent Marktanteil.
Mehr Informationen bei der Telekom-Presse.
Blogging wird auch im deutsch-sprachigen Raum immer mehr zum Hype-Thema: Das Wort „Weblog“ schaffte es zuletzt gar zum wichtigsten Business-Begriff beim Ranking der Financial Times Deutschland. (Das Medium wertet dafür rund 150 deutschsprachige Tageszeitungen, Magazine sowie Nachrichtenagenturen aus und erstellt alle acht Wochen eine neue Liste.)
In der Praxis hat das allerdings wenig Konsequenzen: Nur knapp elf Prozent der Kommunikationsbeauftragten deutscher Unternehmen pflegen einen privaten Blog oder Firmenblog. Das ergibt eine Umfrage der High Tech-Agentur LEWIS PR 104 zum Thema Blogging.
Zwar sind sich 43 Prozent der Befragten einig, dass Blogs zukünftig zu den wichtigsten Informationsquellen zählen werden. 85 Prozent der Befragten halten sich auch über die Entwicklung der Blogs in den Vereinigten Staaten auf dem Laufenden. Dennoch verfügen 89 Prozent über keine eigene Blog-Strategie.
Mehr zum Thema bei Financial Times Deutschland und PR-Portal.
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Eine Studie nahm 200 Websites österreichischer Unternehmen unter die Lupe, ob sie für Suchmaschinen optimiert sind. Das Ergebnis: Nur 10 % der Internet-Auftritte erfüllte die Mindestanforderungen für eine gute Position bei Google & Co.
Offensichtlich waren die Websites nach veralteten Methoden
erstellt oder überhaupt keine Suchmaschinenoptimierung durchgeführt worden. Das selbe Resultat ergab eine Untersuchung der Internet-Auftritte von Webdesignern: Auch deren Auftritte wiesen die gleichen Mängel auf.
Das PDF-Dokument der Studie kann unter www.webperfect.at/studie herunter geladen werden.
Übrigens: Die Studie wurde auch unter 500 deutschen Unternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse sind unter www.bloofusion.de zu finden.