Weblogs sind derzeit eines der Toptrendthemen in der PR-Beratung. Aber eignen sich die Onlinetagebücher wirklich als Kommunikationstool? Die Agentur JP:PR listet in einem E-Paper eine Reihe praktischer Einsatzbereiche von Corpoate Blogs auf.
Mehr zum Thema Blogs in der PR auch bei Klaus Eck: PR-Blogger .
Archiv für Kategorie: ‘Web’
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AOL kündigt E-Mail-Gebühr für Sender an
Bislang gingen E-Mails praktisch gratis auf die Reise, nun denkt AOL in den USA daran, Porto für die garantierte Zustellung zu verrechnen: Zwischen 2,5 – 10 $ möchte das Unternehmen den Sendern je 1.000 E-Mails verrechnen.
Wenn diese Entwicklung auch zu uns kommt, wird E-Mail-Marketing teurer werden – und vielleicht einen zusätzlichen Antrieb geben, mehr an die Möglichkeiten von RSS-Feeds zu denken.
Hier ein Link zu einer guten Einführung ins Thema RSS für „Newbies“.
Mehr zur Anwendung von RSS beim PR-Blogger.
Podcast Kongress in Deutschland
Am 7. April 2006 findet in München der erste deutsche Podcast Kongress statt. Vorgestellt werden Studien zum Marktpotenzial des neuen Mediums.
Kongressorganisator Marc Schmidt sieht vor allem im Corporate Bereich großes Potential: „Unternehmen könnten Podcasts als alternatives Informationsmedium nutzen, aber auch intern, um beispielsweise den Vertrieb zu informieren.“
Mehr zum Kongress unter www.eco.de.
20% der Europäer surfen mit Firefox
Firefox wird immer beliebter: Laut dem französischen Marktbeobachter XiTi hat der Webbrowser europaweit einen Marktanteil von 20,1 Prozent erreicht. In Finnland ist Firefox am beliebtesten (38,4 Prozent), gefolgt von Slowenien (35,5 Prozent) und Deutschland (30,3 Prozent). In Österreich verwenden 19,8 Prozent Firefox (im März des Vorjahres: 12,8 Prozent).
Auf anderen Kontinenten kommt Firefox weit seltener zum Einsatz: In Australien verwenden 18,6 Prozent Firefox, in Nordamerika 15,9 Prozent, in Afrika 9,4 Prozent, in Asien 8,8 Prozent und an der letzten Stelle folgt Südamerika mit 5,8 Prozent Marktanteil.
Mehr Informationen bei der Telekom-Presse.
Websites österreichischer Unternehmen sind nicht suchmaschinen-optimiert
Eine Studie nahm 200 Websites österreichischer Unternehmen unter die Lupe, ob sie für Suchmaschinen optimiert sind. Das Ergebnis: Nur 10 % der Internet-Auftritte erfüllte die Mindestanforderungen für eine gute Position bei Google & Co.
Offensichtlich waren die Websites nach veralteten Methoden
erstellt oder überhaupt keine Suchmaschinenoptimierung durchgeführt worden. Das selbe Resultat ergab eine Untersuchung der Internet-Auftritte von Webdesignern: Auch deren Auftritte wiesen die gleichen Mängel auf.
Das PDF-Dokument der Studie kann unter www.webperfect.at/studie herunter geladen werden.
Übrigens: Die Studie wurde auch unter 500 deutschen Unternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse sind unter www.bloofusion.de zu finden.
Die besten Gratis-Downloads zu Blogs, Whitepapers & Co aus den USA
Debbie Weil von WordBiz in den USA präsentiert auf Ihrer Website Downloads zu den Top-Themen des Jahres: Blogging, RSS, Whitepapers, Podcasting und E-Mail-Marketing.
Alle (englischsprachigen) Dokumente stehen zumindest bis Ende Dezember 2005 kostenlos zur Verfügung. Also noch rasch die neuesten Infos aus den USA holen!
>>Link zu den Downloads auf der WordBiz-Site
Neue Methode der Rundablage: office@-Adressen
Es war ein netter Versuch: Nach dem aufmerksamen Studium von Websiten mehrer Druckereien und Versandunternehmen klickte ich auf das Kontakt-Feld, schrieb E-Mails an die angegebenen Adressen (alle durchwegs mit office…) und war tatsächlich überzeugt, ein Angebot zu erhalten.
Nach einer Woche vergeblichen Wartens dann ein Rundruf: Die durchwegs freundlichen Damen am Telefon konnten alle mein E-Mail finden, meist war es auch weiter geleitet worden und dann doch in irgendeinem Nirvana gelandet.
Meine Lehre daraus: Der Griff zum Telefonhörer ist immer noch die verlässlichste Methode, um an den richtigen Ansprechpartner und die gewünschten Informationen zu kommen.
Bei solchen Zuständen ist es gescheiter, die Kontakt-E-Mail-Adressen doch gleich von der Website zu löschen. Die Post-Adresse kann ja stehen bleiben. Wirklich hartnäckige Interessenten können ja einen Brief schreiben oder es per Telefon zu versuchen. Da hebt vielleicht sogar jemand ab. Zumindest zwischen 9 und 17 Uhr.
E-Mail-Marketing unterm Weihnachtsbaum
Bis 24.12. gibt es auf der Website von Absolit ein Weihnachts-Zuckerl: Torsten Schwarz bietet sein gesamtes Buch zum Thema E-Mail-Marketing gratis zum Dowload an.
Ein Klick auf den Link und die 3 MB einfach runterladen!
Rufmord auf Wikipedia war schlechter Witz
Die Verleumdung des US-Journalisten John Seigenthaler in einem Beitrag auf Wikipedia war ein böser Scherz zwischen Arbeitskollegen: Der 38-jährige Brian Chase gab zu, den Beitrag verfasst zu haben, um einen Arbeitskollegen zu schockieren, dem die Journalistenfamilie gut bekannt ist. Chase entschuldigte sich bei Seigenthaler und meinte, ihm sei nicht bewusst gewesen, dass die Internet-Enzyklopädie eine derartige Verbreitung finde.
Mehr dazu unter Pressetext.de.
Wikipedia reagiert mit Registrierungspflicht auf Vorwürfe
Nach massiven Vorwürfen auf die Qualität der Einträge reagiert Wikipedia jetzt mit einer Registrierungspflicht für Autoren. Die ganze Anmeldung soll laut Wikipedia-Gründer Jimmy Wales rund 20 Sekunden dauern – E-Mail-Adresse muss keine angegeben werden.
Mehr dazu in einem Beitrag des Managermagazins.
Mich erinnert die jetzige Diskussion an das Problem der Buchrezensionen auf Amazon: Auch dort kann jeder seinen Senf zu einem Buch abgeben – auch zu seinem eigenen – und damit die Verkaufszahlen deutlich beeinflussen.
In Wirklichkeit gibt es für diese Schwachstellen nur ein Mittel: die eigene kritische Distanz zu dem, was man im Netz liest und: alles gegenchecken.