Neue Methode der Rundablage: office@-Adressen

Es war ein netter Versuch: Nach dem aufmerksamen Studium von Websiten mehrer Druckereien und Versandunternehmen klickte ich auf das Kontakt-Feld, schrieb E-Mails an die angegebenen Adressen (alle durchwegs mit office…) und war tatsächlich überzeugt, ein Angebot zu erhalten.
Nach einer Woche vergeblichen Wartens dann ein Rundruf: Die durchwegs freundlichen Damen am Telefon konnten alle mein E-Mail finden, meist war es auch weiter geleitet worden und dann doch in irgendeinem Nirvana gelandet.
Meine Lehre daraus: Der Griff zum Telefonhörer ist immer noch die verlässlichste Methode, um an den richtigen Ansprechpartner und die gewünschten Informationen zu kommen.
Bei solchen Zuständen ist es gescheiter, die Kontakt-E-Mail-Adressen doch gleich von der Website zu löschen. Die Post-Adresse kann ja stehen bleiben. Wirklich hartnäckige Interessenten können ja einen Brief schreiben oder es per Telefon zu versuchen. Da hebt vielleicht sogar jemand ab. Zumindest zwischen 9 und 17 Uhr.

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