Suchmaschinen-Optimierung in 30 Minuten

Suchmaschinen-Optimierung (SEO – Search Engine Optimization) ist ein weites Feld. Zwei Punkte zum Beginnen kosten wenig Zeit und bringen viel:

1. Die Verlinkung der eigenen Website steigern

Welche andere Websites derzeit auf die eigene verlinken, kann man mit Backlink-Checker überprüfen, z. B. bei
SEO Consulting
.

Wichtig ist der „PageRank“: Er gibt an, wie Google die Verlinkung der Website bewertet. Er kann zusammen mit dem Google-Toolbar runtergeladen werden. Der Wert geht von 0 – 10. 10 ist perfekt. Ziel sollte ein Wert von mindestens 4 sein.
Dafür möglichst viele Links zur eigenen Website erreichen!


2. Seitentitel mit Schlüsselwörtern optimieren

Die Seitentitel erscheinen links oben in den Browser-Fenstern, werden von den Suchmaschinen genutzt und können im „Head“ von Websites eingetragen werden. Für die einzelnen Seiten sollten eigene Seitentitel mit jeweils drei bis fünf Schlüsselwörtern definiert werden. Entscheidend ist, jeweils die richtigen Keywords zu verwenden: Es sollten die Wörter sein, die tatsächlich bei der Suche auf Google & Co eingegeben werden.

Ein Gratis-Tool dafür von Ouverture ist „Suchbegriffe finden“ Und hier fängt dann die ernsthafte Arbeit so richtig an…

Wettkampf der faulen Eier

Zuerst waren sie auf MTV zu sehen, jetzt gibt es sie als Videoblog: die Cartoons von „The Rotten Eggheads“. Jede Woche stellt die Wiener Design-Agentur Instant eine neue Episode online – zu abonnieren bei iTunes oder auf der Website www.therotteneggheads.com.

Reger Nachschub ist garantiert: Derzeit wird international der originellste Beitrag für die Comic-Serie rund um fünf faule Eierköpfe gesucht. Vorschläge für den „Rotten Eggheads Animation Contest“ können noch bis 30. September 2006 eingereicht werden, den Gewinnern winken insgesamt USD 4.500,-.

Ein Blick über den Tellerrand bis zum Warschauer Kulturpalast

Eine österreichische Initiative lädt ein, einen Blick über den Tellerrand in die neuen EU-Länder zu werfen. Auf der Website www.tellerrand.at gibt es dazu ein witziges Online-Game, das von der Wiener Agentur ovos kreiert wurde: Besucher des Portals können rotierende Teller zu einem Turm aufbauen – dank der Schwerkraft eine reichlich fragile Angelegenheit.

Eine eigene Physik-Engine simuliert dabei das reale Verhalten eines Turmes; wenn die Statik nicht stimmt, wird viel Porzellan zerschlagen.

Für geschickte Konstrukteure, die es bis in die Höhe des Warschauer Kulturpalastes schaffen, winken Städteflüge in die neuen EU-Länder.

Podcasting for Beginners

Die besten Links für ein rasches Intro in die Blogosphere für Podcaster:

Podcast.de
Deutsches Portal mit Infos von FAQs bis Senderliste.

Podcasting News
Englische Plattform rund ums Podcasten: Podcast Suche, Tipps zur technischen Ausstattung, Diskussionsforen.

Und zwei englischsprachige Leitfäden zum Thema Podcasting:
Beginners Guide to Podcasting Creation

The Real Beginners Guide to Podcasting

Ein Blog macht Babypause

Mit Juli verabschiedet sich halb Österreich in die Sommerferien. Bei mir beginnen sie heuer früher und sind zugleich kein Urlaub im eigentlich Sinn: Ich habe Nachwuchs bekommen. Seit 8. Juni 2006 sorgt unser zweites Mädchen JONNA für spannende Tage und ausgelassene Nächte. Multitasking und Zeitmanagement sind in neuem Ausmaß gefragt und daher ist für mein Blog bereits im Juni „Ferragosto“ angesagt.

Aktion SOS ORF

Vom Schrecken ohne Ende ist seit der schwarz-blauen Regierung nur der Schrecken übrig geblieben, meint ZIB2-Moderator Armin Wolf und trifft damit am besten das Anliegen der Initiative SOS ORF.

Das Ziel der Plattform: „Das Niveau des Programms sinkt und der politische Druck steigt. Beides schadet dem ORF sehr. Daher muss der ORF daran erinnert werden, dass nur die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags die Gebühren rechtfertigt, und die Regierung muss daran erinnert werden, dass ihr der ORF nicht gehört.“

Mehr als 50.000 Unterschriften kamen innerhalb weniger Tage bereits zusammen. Am besten gleich eintragen unter www.sos-orf.at .

Google ist zweitwichtigstes Recherchetool für Journalisten

Das Kuratorium für Journalistenausbildung hat 300 österreichische Journalisten zu ihrer Arbeitssituation befragt. 95 % gaben dabei an, dass Recherchen zumindest manchmal mit Google beginnen – die Suchmaschine ist damit gleich hinter dem Telefon das zweitwichtigste Recherche-Mittel.
Die Zukunfts-Perspektiven für den Journalismus werden in der Studie großteils positiv eingeschätzt, so gut wie kein Befragter geht davon aus, dass Neuigkeiten in zehn Jahren nicht mehr auf Papier gelesen werden.
Zwei Aspekte fand ich in der Studie außerdem interessant: Bei den Neueinsteigern sind bereits 58 Prozent Frauen. Und 47 Prozent der Printjournalisten verfügen über einen akademischen Abschluss.

Instant Messaging: Wenn E-Mail schon als Snail-Mail gilt

Die New York Times schrieb letztens, dass Instant Messaging in den USA zunehmend E-Mail als Kommunikations-Tool ablöst. Bei uns ist davon noch nichts zu bemerken und das hat auch seine guten Seiten.
Denn die Vorteile des Instant Messaging sind zugleich auch seine Nachteile: Über Instant Messaging ist sofort ersichtlich, ob der andere gerade online ist, also mit einer umgehenden Antwort gerechnet werden kann. Während beim E-Mailen in den USA ebenso wie bei uns eine Reaktion innerhalb von 24 Stunden akzeptiert wird, geht diese Frist bei Instant Messaging deutlich nach unten. Wenn ich daran denke, welchen Stress bei so manchem bereits volle E-Mail-Postfächer auslösen, dann bringt Instant Messaging da wohl den absoluten Time-Overkill.