Pressearbeit, Mailings und Newsletter sind die richtigen Kommunikations-Tools für kleinere und mittlere Unternehmen. Die Kosten sind überschaubar, der Nutzen oft sehr hoch — wenn man über das richtige Wie Bescheid weiß.
Genau das vermitteln jetzt zwei Online-Seminare von mir auf der eLearning-Plattform SELFworxx.net. Anhand konkreter Beispiele lernen wir, wie eigene Projekte erfolgreich umgesetzt werden.
Das sind die Inhalte der beiden eLearning-Kurse:
Mailings, Newsletter & Co.
Mailings sind eines der beliebtesten Marketinginstrumente. Denn Sie erzielen immer eine Wirkung, wenn der Empfänger Ihr Mailing liest: von Aufmerksamkeit über Sympathie bis zur aktiven Reaktion. Ziel dieses Kurses ist eine gute Responsequote und die Einhaltung der rechtlichen Vorschriften.
Public Relations – kostenlose Presseberichte
Wünschen Sie sich manchmal, dass Zeitungen über Sie berichten und Sie dafür nichts bezahlen müssen? Dann sollten Sie sich in diesem Blitzkurs darüber informieren, was Sie anstellen müssen, um dieses Ziel zu erreichen. Lassen Sie sich in die kleinen Geheimnisse der Journalisten einweihen.
Beide Kurse dauern jeweils vier Wochen und werden zu drei Terminen angeboten. Wer sich rasch entscheidet, kann noch beim ersten Block einsteigen: 17.03. – 15.04.2008. Die nächsten Termine sind 26.05. – 24.06.2008 und 18.09. – 17.10.2008.
Mehr dazu auf der Website von www.SELFworxx.net. Dort kann der Wunsch-Kurs auch gleich gebucht werden. Per E-Mail an geht’s noch einfacher.
Artikel von Alexandra Kropf
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Alles was man über das Recht im Internet wissen muss
Das Recht im Internet wächst sich aus: Prof. Dr. Thomas Hoeren von der Universität Münster beschäftigt sich ausführlich damit und stellte soeben ein Skriptum mit fast 600 Seiten dazu ins Netz.
Hier gratis zum Download
Semantisches Web made in Austria
Im November 2006 war hier das erste Mal die Rede vom semantischen Web. Was da – zumindest für mich – noch ziemlich nach Zukunftsmusik klang, hat inzwischen konkrete Formen angenommen.
Das österreichische Unternehmen Smart Information Systems und die Wirtschaftskammer entwickeln gemeinsam ebSemantics – eine Plattform zur semantischen Suche im Internet. Beim heutigen eDay der Wirtschaftskammer wurde dazu eine Anwendung präsentiert: Schon bald soll so das bestehende Firmen A – Z der Wirtschaftskammer in einen semantischen Verzeichnisdienst umgewandelt werden. Gerade für KMU eine tolle Sache.
Nächster Schwerpunkt ist der Tourismus und das nicht zufällig. Denn die Fremdenverkehrsgebiete Österreichs zählen bereits jetzt zu den Regionen mit der höchsten Domain-Dichte, war ebenfalls heute am eDay zu hören. Schön, dass der heimische Tourismus das Potenzial vom Web realisiert hat.
Interessant auch die präsentierte Plattform eSolda: ein Webshop auf der Basis von semantischen Technologien. Ein Smart Assistant übernimmt hier die Produktberatung, die künftig jener im Fachhandel um nichts nachstehen soll. Anhand einiger technischer Produkte bereits zu testen.
Dabei wird nicht wie in herkömmlichen Suchmaschinen nach Keywords gesucht, mit langen Link-Lists als Ergebnis. Bei dieser semantischen Suche werden die Wünsche der Benutzer in einem interaktiven Beratungsdialog erhoben und schrittweise der Produkt-Kreis eingegrenzt – bis zur richtigen Entscheidung.
Kann es sein, dass wir uns bald von der Suche mit Schlagwörtern verabschieden? Weil das Web anhand intelligenter Technologien demnächst mit einem ganz anderen Vorgehen versteht, was wir meinen? Vielleicht wird die Suche einfacher, der Aufwand davor wahrscheinlich nicht wirklich. Nach jeder Menge Arbeit klingt auf jeden Fall die Erstellung der Ontologien bzw. Schemen und Kriterien, die miteinander verknüpft werden müssen, damit das semantische Web erst funktionieren kann.
Web 2.0 wird deutsch
Knapp jeder zweite Deutsche hat einen Breitband-Zugang und kann damit Web 2.0 erst so richtig nutzen. Und tut das auch zunehmend, wie eine Befragung von TNS Infratest vom November 2007 zeigt: Nur noch 22 Prozent dieser Gruppe lassen das Mitmach-Netz links liegen. 60 Prozent nutzen Blogs, Video-Plattformen & Co bereits passiv, 29 Prozent laden selbst Inhalte ins Internet hoch oder gestalten und verändern sie. Unter den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar noch mehr: Jeder Dritte dieser Altersgruppe betätigt sich als „Prosument“.
Die Angebote für diese Gruppe nehmen weiter zu: Facebook startet heute eine deutschsprachige Plattform und studiVZ eröffnet ein neues Portal für alle, die die Studentenzeiten schon hinter sich haben: Unter meinVZ soll weiter lustig gegruschelt werden.
Mehr zum Markt der Social Networks in Deutschland bei Basic Thinking.
Journalisten nutzen neben herkömmlichen PR-Material zunehmend Blogs & Co
Und noch eine Studie zum Recherche-Verhalten bei Medien. Die PR-Agentur Maisberger Whiteoaks befragt dazu jährlich deutsche Journalisten.
Im Vergleich zum Vorjahr wurden bei der Umfrage im November 2007 PR-Informationen insgesamt etwas häufiger genutzt. Mögliche Gründe sind die Qualität der Materialien und die immer knapper werdende Zeit, die für redaktionelle Arbeiten zur Verfügung steht.
Presseinformationen sind demnach weiterhin die beliebteste Quelle, sie werden von 84,8 Prozent der Befragten verwendet. Es folgen Anwenderberichte (38 Prozent), Kompetenzartikel (29,3 Prozent) und Interviewangebote (28,3 Prozent).
Deutlich zungenommen haben andere Informationsquellen: Bereits 12 Prozent der Redaktionen nutzen moderne Recherchequellen wie Blogs und RSS-Feeds. Dieser Anteil hat seit 2005 deutlich zugenommen.
Suchmaschinenoptimierung: It’s not a trick, it’s knowledge
Frisches Wissen zum Thema Suchmaschinenoptimierung gefragt? Bitte sehr:
E-Magazin Suchradar
Soeben erschien die Ausgabe Februar mit Beiträgen zu:
– lokale Suchergebnisse dank Google Maps
– Trends im B2B-Online-Marketing
– Änderungen im Algorithmus von Google
PDF Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung
Auf 28 Seiten sehr verständlich zusammengefasst, worauf es ankommt. Und was steht gleich an 1. Stelle? CONTENT. Da freut sich die Texterin, liest aber auch gerne die Kapitel zu sauberen URLs, Metatags, Links etc.
Und wie schreibt Thomas Promny so schön auf der 1. Seite: „It’s not a trick, it’s knowledge.“ Allerdings sollte man auch das Schlusswort nicht übersehen: „Denken Sie bitte daran, dass Sie heutzutage unter Umständen sehr viel Geduld brauchen: Wenn Sie ein ganz neues Projekt auf einer neuen Domain starten, wird es, selbst wenn Sie alles perfekt machen, mehrere Jahre dauern, bis die Seite zu den Top-Keywords eine Chance hat. In den Nischen können sich immerhin schon nach Wochen bis Monaten Erfolge einstellen, wenn Sie gute Arbeit machen.“
Deutsche Journalisten schlagen bei Wikipedia nach
74 Prozent der deutschen Journalisten haben Wikipedia bereits zu Recherchezwecken verwendet. Das ergibt eine Studie des Marktforschers Smart Research im Auftrag von pressetext, für die 2.700 deutsche Journalisten zur Relevanz von Online-Tools befragt wurden.
Hendrik Zörner, Pressesprecher des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), betont in diesem Zusammenhang: „Journalisten, die Wikipedia bei ihren Recherchen zu Rate ziehen, sollten zwei Dinge beachten: Erstens müssen sie sich vergewissern, woher die dort gefundenen Informationen ursprünglich stammen und zweitens sollten sie zu ihrer eigenen Rückversicherung noch mindestens eine weitere Quelle hinzuziehen.“
Mit Abstand wichtigstes Online-Recherche-Tool für Journalisten ist nach wie vor Google. 95 Prozent gaben bei der Befragung an, dass die Arbeit mit der Suchmaschine für sie „sehr wichtig“ oder „wichtig“ sei. Das Online-Archiv der eigenen Redaktion folgt mit 87 Prozent knapp vor den Webseiten von Unternehmen mit 86 Prozent.
Ähnliche Ergebnisse finden sich bei Umfragen aus den Jahren 2007 und 2006, letztere wurde unter österreichischen Journalisten durchgeführt.
Mehr dazu auch bei pressetext
US-Journalisten nutzen regelmäßig Blogs
Die US-Kommunikationsagentur Brodeur befragte Journalisten über ihr Verhältnis zu Blogs. 178 Redakteure nordamerikanischer Medien, davon die meisten aus Wirtschafts-Ressorts, nahmen teil.
Die Ergebnisse waren für mich überraschend und können wohl auch hierzulande als Trend-Indikator gelten:
– Mehr als die Hälfte sagte: Wir lesen mindestens 2 – 3 Mal pro Woche Blogs.
– Die wichtigsten Gründe sind: Um neue Themen und andere Zugänge zu finden (dazu finden 78 % Blogs hilfreich) oder um die Stimmungslage einer Debatte abzuchecken (dafür schätzen 76 % der Befragten Blogs hilfreich ein).
– Erst in zweiter Linie lesen Journalisten Blogs, um Informationen zu „breaking news“ zu finden (hier vergaben nur noch 47 % das Kriterium „hilfreich“).
– Lediglich 10 Prozent der Journalisten lesen nie Blogs.
– Im Schnitt werden 1 – 5 Blogs regelmäßig gecheckt.
Mehr dazu:
BlogWrite for CEOs
Download der Brodeur-Studie als PDF
Wissen: bald nur noch im Internet, dafür gratis
Der Trend im Netz geht hin zu freiem, werbefinanzierten Wissen. Das war hier schon im Dezember zu lesen.
Jetzt gibt es zwei neue Belege dazu:
1.
Vom Spiegel gibt es eine neue Wissens-Plattform, die sich „Lexikon der nächsten Generation“ nennt. Spiegel Wissen verknüpft vier hochkarätige Informationsquellen: Bertelsmann-Lexika, Wikipedia sowie die Archive von Spiegel und manager magazin mit mehr als 700.000 Beiträgen.
2.
Wikipedia-Gründer Jimmy Wales startete heuer mit seiner lange erwarteten Suchmaschine Wikia Search, die Such-Funktionen mit Social-Networking und einem Wiki verbindet. Im Interview mit der Wiener Stadtzeitung Falter erzählte er: „Das Allerwichtigste, was ich den Menschen bewusst machen will, ist: Die Algorithmen, die Google für seine Suchmaschine verwendet, sind geheim. Das Konzept ist überhaupt nicht transparent. Für eine offene Gesellschaft ist es aber überaus wichtig, dass man nachvollziehen kann, nach welchen Kriterien solche inhaltlichen Entscheidungen getroffen werden. Außerdem glaube ich, dass die Suchmaschinen nachlässig wurden. Wir können uns alle an die Zeit vor Google erinnern, als die Websuche wirklich erbärmlich war. Dann kam Google und die Ergebnisse wurden wesentlich besser. Aber in den letzten Jahren gab es einen Stillstand. Die Qualität der Suchmaschinen ist recht gut, und die Leute haben gelernt, das zu akzeptieren. Ich glaube aber, dass es besser geht.“
Bessere Ergebnisse soll es durch die Bewertungen von Usern geben. Bis dafür die kritische Masse erreicht wird, wird es allerdings noch rund zwei Jahre dauern, schätzt Wales. Und das merkt man bei der Alpha-Version noch tatsächlich. Irgendwann soll es dann auch Werbung geben – so ähnlich wahrscheinlich wie bei Google, dem übrigens auch die Einfachheit der Suchmaske nachempfunden ist.
Nachtrag: Um das gedruckte Wissen ist es derweil schlecht bestellt: Brockhaus hat gerade bekannt gegeben, die gedruckten Enzyklopädien einzustellen. Mehr zum „Lexitus“ bei der Platttform buch-pr.de.
Schlafraum statt Strafraum: Zimmerportal für Fußball-Fans während der Euro 2008
Die Fußball EM in Österreich und der Schweiz rückt näher und längst hat nicht jeder Fan schon ein Zimmer – auf der Wiese braucht dennoch keiner übernachten. Dafür sorgt die Web-2.0-Plattform prooms, die private Zimmer vermittelt.
Mehr dazu bei prooms.