Wer es dem Empfänger leicht macht eine Nachricht zu lesen, hat viel gewonnen. Viele E-Mails sind aber so geschrieben, dass das Lesen richtig mühsam ist. Ziel ist daher: Das Wenige richtig und einfach sagen. Und dazu gibt es einige praktische Regeln:
- Starke Verben und konkrete Bilder machen Texte spannend. Gehäufte Hauptwörter, Fremdwörter und abstrakte Formulierungen sind dagegen sperrig und langweilig.
- Viele Füllwörter und Adjektive lassen sich streichen (auch, insbesondere, vielleicht, aber …)
- Sätze in E-Mails sollten kurz sein – ideal sind maximal zehn Wörter.
- Hauptsätze sind einfacher zu erfassen. Nebensätze daher sparsam einsetzen und nicht für die Hauptaussage.
- Die direkte Ansprache des Empfängers weckt sein Interesse.
- Argumente sollten in klaren, nachvollziehbaren Gedankengängen formuliert werden.
- Wichtig ist auch, die gewünschte Reaktion eindeutig klar zu machen.
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