E-Book zu Web 2.0 für KMUs

Brauchbare Infos zu Web 2.0 gibt’s eigentlich nur online. Letztens habe ich ein PDF vom Land Hessen vorgestellt, heute folgt ein E-Book von Berater Mark Buzinkay. Auch hier geht’s um die „Klassiker“: Blogs, Podcasting und Wikis.
Daneben werden auch vorgestellt: Online-Kalender mit Spongecell, virtuelles Büro mit Stikipad, Online-Umfragen mit Zoho Polls und vieles mehr.
Der Klick ist es wert: Web 2.0 für KMUs

Second Life: Nur ein Hype?

Über Second Life schreibt zur Zeit jeder und fast jeder, der zeitgemäß sein will, ist schon präsent. Was sich Unternehmen für ihren Markenwert davon erhoffen, erzählt z. B. ein Vertreter der Agentur Text 100 in einer Präsentation auf YouTube.
Alles nur ein Hype, ist die Conclusio eines Berichts im PR-Portal: Zwar haben sich laut einer Erhebung von ComScore bereits sechs Mio. Personen in Second Life registriert, täglich aktiv sind jedoch nur zwischen 20.000 bis 35.000 Nutzer. Die bevölkerungsreichste Nation in der Parallelwelt sind übrigens die Deutschen. Nur 16 Prozent stammen aus den USA.

Jeder zweite PR-Profi nutzt Weblog-Monitoring

Weblogs haben sich als reguläres Tool der Kommunikationsarbeit etabliert: Laut der zweiten europaweiten Studie zu Social Software-Anwendungen in Public Relations nutzt jeder zweite PR-Verantortliche RSS-Feeds (Real Simple Syndication) zur Beobachtung, bei der Vorjahresbefragung war es nur ein Drittel. Für die Studie der Universitäten Luzern und Leipzig wurden 400 PR-Verantwortliche aus mehr als 24 Ländern befragt.
Als wesentlicher Vorteil zeigt sich: Organisationen, die über Weblogs ihre Umwelt beobachten erhalten früher als andere ein Feedback auf ihre Aktionen und haben die Chance, authentische und persönliche Beziehungen zu ihren Stakeholdern aufzubauen.
89% der Befragten waren sich einig, dass Weblogs und Social Software Anwendungen in wenigen Jahren vollständing in normale Websites integriert sind. Ein Problem ist jedoch, dass vielen PR-Praktikern handfeste Erfahrung in diesem Bereich fehlt. Prof. Dr. Ansgar Zerfaß von der Universität Leipzig: „Unternehmen sind heute doppelt gefordert: Zum einen müssen sie immer stärker ihr Kommunikationsbudget legitimieren und das ist wegen fehlenden Messinstrumenten bei Social Software schwierig. Zum zweiten fehlt es häufig an Mitarbeitern mit der nötigen Online-Erfahrung, die nicht nur praktisches Know-how, sondern auch Verständnis für die Kommunikationsstrukturen in der Wirtschaft einbringen können.“
Mehr unter www.euroblog2007.org