Es gab eine Zeit, da fand ich Amazon-Rezensionen mitunter recht hilfreich. Dann fingen findige Autoren an, sich gleich selbst die nettesten Kritiken zu verfassen.
Und jetzt ist die ganze Idee überhaupt in der Kategorie absurd gelandet: Immer mehr Bücher sind von diffamierenden Kritiken betroffen. Häufig sind die Texte reichlich abstrus, so mancher jedoch nicht sofort als böswillige Attacke von wem immer erkennbar. Dazu werden auch gleich noch die positiven Kommentare als wenig hilfreich weggeklickt. Dank dem Web-Vandalismus verlässt man sich besser doch auf herkömmliche Kritiken.