Was tun, wenn Google beim Suchen im Internet kein brauchbares Ergebnis hilft? Bei der Suche nach Produkten kommt das z. B. öfters vor: Da kommen zuerst reihenweise Ergebnisse von suchmaschinenoptimierten Web-Shops, aber keine brauchbaren Produkt-Infos. Oft kaum bekannt, liefern alternative Search-Tools manchmal bessere Treffer.
Die Zeitschrift Tomorrow hat sich daher nach Alternativen zu Google umgesehen. Mit anderen Zugängen zum Thema Finden gibt es brauchbare Ausweichmöglichkeiten:
www.chacha.com
Hier helfen reale Personen als Guides bei der Suche. In eine Art Instant-Messaging-Feld tippt man auf Englisch seine Frage. Interessanterweise finden die Guides auch brauchbare Ergebnisse deutscher Websites – alle Suche-Sessions werden gespeichert und gereiht, dadurch sollen die Ergebnisse immer besser werden.
Bei Social-Bookmarking-Portalen kann man die Lieblings-Links anderer User ansehen:
http://del.icio.us
www.furl.net
www.stumbleupon.com
www.alltagz.de (auf Deutsch, noch recht leer?)
www.mister-wong.de (ebenfalls auf Deutsch, hier fand ich mehr)
search.wikia.com
Bei der neuen Wikia-Search bestimmen die Nutzer die Platzierung der Suchergebnisse. Derzeit noch im Aufbau.
Auf das Finden bestimmter Dateitypen konzentrieren sich Spezial-Suchmaschinen:
www.seeqpod.com (Musik)
www.findsounds.com (Sounds und Instrumentalmusik)
www.dabble.com (Videos)
www.picsearch.de (Bilder)
Semantische Suchmaschinen verstehen die natürliche Sprache:
www.hakia.com (in Zusammenarbeit mit ask.com; zur Zeit Beta-Version; witziges Motto: „You should never search after searching.“)
www.powerset.com (Silicon-Valley-Unternehmen noch im Aufbau)
Fazit: Google ist nach wie vor die erste Wahl. Bei wenig brauchbaren Ergebnissen lohnt es sich bei anderen Anbietern vorbeizuschauen, die oft aber sehr auf Web 2.0-Themen fokussiert sind.
2 Kommentare zu “Suche im Internet: Alternativen zu Google”