Powerpoint-Präsentationen werden meist ohne Profi-Unterstützung fabriziert: Mit zu viel Text und unpassender Gestaltung sind sie für das Publikum oft eine Qual. Dass es anders geht, zeigt das das Buch „Presentation Zen„, zu dem es auch ein lesenswertes Blog gibt.
Vier Anstöße für bessere Powerpoint-Präsentationen aus dem Buch:
1.
Entscheidend ist, sich genug Zeit für die Vorbereitung zu nehmen. Hier gilt es herauszuarbeiten: Was ist die Kernaussage? Warum gerade das? An welches Detail sollen sich die Zuhörer erinnern?
2.
Eine Präsentation erzählt eine Story. Griffige Beispiele, Geschichten, Unerwartetes, Emotionen helfen, in den Köpfen des Publikums zu bleiben.
3.
Beim Design ist Schlichtheit das Ziel – die meisten Präsentationen sind zu überfrachtet. Auf Nebensächliches und 3D-Effekte verzichten! Entscheidend ist das optimale Verhältnis zwischen Zeichen und Unschärfe (Signal-to-Noise-Ratio): das Verhältnis von relevanten und irrelevanten Informationen. Bei jedem Element ist zu überprüfen: Kann es entfernt werden, ohne die visuelle Kernaussage zu verwässern?
4.
Leerraum macht Folien interessanter, übersichtlicher, aussagekräftiger. Auf vielen Folien sind fünf Wörter genug – so sind die Zuhörer durch das Lesen der Folien nicht vom Vortrag abgelenkt.
Ganz ohne Powerpoint geht es vielleicht noch besser: Mit dem Präsentations-Editor Prezi lassen sich beeindruckende Präsentationen mit Bildern und Videos machen (und mit GANZ WENIG TEXT…).
> Mehr dazu:
Garr Reynolds.
ZEN oder die Kunst der Präsentation. Addison-Wesley 2008
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