Beim Webben kam ich letztens beim Blog von Presentation Zen vorbei. Das war ein guter Zufall: Denn ich bereite gerade eine größere Präsentation für ein Seminar vor – und suche ohnehin seit längerem nach einem anderen Zugang zum Thema Power-Point-Präsentation. Bisher hatte ich dazu nichts wirklich Brauchbares gefunden, die Ansätze von Garr Reynolds sind dagegen wirklich spannend.
Offensichtlich dürften sie jetzt auch im deutschen Sprachraum populär werden – Trainer Michael Gerharz greift sie in seinem Blog Überzeugend Präsentieren auf und eben ist auch Garrs Buch auf Deutsch erschienen:“ZEN oder die Kunst der Präsentation“. Ich finde es wirklich inspirierend, auch (oder gerade weil) mich Manches momentan zum Widerspruch anregt. Einen Nachteil hat das Buch allerdings: Garr schreibt selbst, dass es Substrat seiner Blog-Beiträge ist und das ist spürbar. Man merkt, dass es nicht nach einem vorangestellten Konzept geschrieben ist (wie er es eigentlich für die Gestaltung von Präsentationen empfiehlt.). Trotzdem: Das Buch sollte man lesen und beherzigen, wenn man beim Thema Präsentieren einen entscheidenden Schritt weiterkommen möchte.
> Mehr dazu:
Seth Godin: Really Bad Powerpoint
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