Was sich TexterInnen unterm Weihnachtsbaum wünschen

Wenn sie nicht schon auf dem Schreibtisch stehen, gibt es einige Bücher, die Textern gute Dienste tun. Denn auch für Profis gilt: Gute Texte schneit es nicht vom Himmel. (Tatsächlich glaube ich: Berufs-Schreiber greifen sogar öfters mal zum Wörterbuch als manch anderer.)
1.
Damit wären wir schon beim Thema Wörterbuch. Aus der Duden-Reihe gibt es gleich mehrere recht brauchbare, die rasch bei der Hand sein sollten: Neben „Die deutsche Rechtschreibung“ auch „Richtiges und gutes Deutsch“ und „Das Stilwörterbuch“.
2.
Als Synonym-Wörterbuch wird fast immer empfohlen: A.M. Textor. Sag es treffender (rororo-Taschenbuch).
3.
Für sprachlichen Feinschliff ist Wolf Schneider die erste Adresse. Er hat zuletzt verfasst: Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte.
Oder als Alternative: Bastian Sick. Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
4.
Handbücher für das Texter-Handwerk gibt es zuhauf. Zu den empfehlenswerten zählen:
Hans-Peter Förster. Corporate Wording. Texten wie ein Profi.
Stefan Gottschling. Stark texten, mehr verkaufen.
5.
Der eigenen Kreativität förderlich sind:
Mario Pricken. Kribbeln im Kopf.
Mark Bryan, Julia Cameron. Der Weg des Künstlers im Beruf.
Armin Reins. Die Mörderfackel.
6.
Außer Konkurrenz: Das Buch von Vertreterinnen des Texttreff-Netzwerks:
Treffpunkt Text. Das Handbuch für Freie in Medienberufen.

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