Mundpropaganda im digitalen Zeitalter

Ich weiß nicht, wie man das zählt, aber angeblich werden wir jeden Tag mit 1.500 Brandings und Werbebotschaften konfrontiert. Also siebt unsere Gehirn kräftig aus und nimmt nur das auf, was als relevant erachtet wird. Und da spielen Empfehlungen von nahen und fernen Bekannten eine große Rolle.
Mundpropaganda ist damit nach wie vor ein wesentliches Marketing-Tool, für einige Branchen wie z. B. im Entertainment-Bereich ganz besonders: Wir sehen uns ein Theaterstück an, weil es die Arbeitskollegin so toll fand oder treffen uns mit einem Freund in seiner neuen Lieblings-Bar.
Interessant: Auch im High-Tech-Bereich verlassen wir uns auf Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis. Rund drei Viertel der Käufer eines PDAs entscheiden sich aufgrund eines persönlichen Tipps.
Schön, dass wir heute nicht nur auf die klassische Mundprogaganda angewiesen sind, Viralmarketing über E-Mails, Blogs & Co leistet Unternehmen ebenso gute Dienste: Anonyme virtuelle Kommunikation schafft persönliches Vertrauen.

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