Multimedia-Labor zu Hause

Die Allensbacher Computer- und Technik-Analyse (ACTA) hat wieder den Einsatz des Computers in Deutschland untersucht (in Österreich wird es nicht viel anders sein). Interessant:

– Fast jeder zweite Haushalt hat bereits einen Breitband-Zugang.
– Dadurch nehmen auch die Multimedia-Anwendungen zu: Wurde der Computer bisher vor allem für klassische Office-Anwendungen genutzt, so findet er jetzt zunehmend Einsatz zum Speichern, Verwalten und Bearbeiten von Fotos sowie von Video- oder Musikdateien.
– Für Weblog-Nutzer ist das Internet bei weitem die wichtigste Quelle für Informationen zum aktuellen Geschehen.

Mehr dazu auch beim Basic Thinking Blog.

20% der Europäer surfen mit Firefox

Firefox wird immer beliebter: Laut dem französischen Marktbeobachter XiTi hat der Webbrowser europaweit einen Marktanteil von 20,1 Prozent erreicht. In Finnland ist Firefox am beliebtesten (38,4 Prozent), gefolgt von Slowenien (35,5 Prozent) und Deutschland (30,3 Prozent). In Österreich verwenden 19,8 Prozent Firefox (im März des Vorjahres: 12,8 Prozent).
Auf anderen Kontinenten kommt Firefox weit seltener zum Einsatz: In Australien verwenden 18,6 Prozent Firefox, in Nordamerika 15,9 Prozent, in Afrika 9,4 Prozent, in Asien 8,8 Prozent und an der letzten Stelle folgt Südamerika mit 5,8 Prozent Marktanteil.
Mehr Informationen bei der Telekom-Presse.

Countdown für eu-Domain

Die neue Top-Level-Domain (TLD) der EU geht an den Start: Ab 7.12.2005 können sich öffentliche Einrichtungen und eingetragene Marken anmelden.

Ab 7.2.2006 folgen Nachnamen, Firmennamen und Werktitel, ab 7.4.2006 kann sich jeder registrieren.

Nähere Informationen unter www.eurid.eu.

Kritik an der Qualität der englisch-sprachigen Wikipedia

Ein US-Journalist hat sich die englisch-sprachige Version von Wikipedia angesehen und so manchen Mist darauf entdeckt.

Wikipedia-Gründer Jimmy Wales stimmt zu, dass sich so manche Peinlichkeit auf Wikipedia finden lässt und fragt: Was können wir dagegen tun? Das ist definitiv der richtige Ansatz, um dieses ansonsten großartige Projekt weiter zu bringen.

Mehr dazu unter Spiegel Online.

Bottum-up: Web 2.0

Kein neues Release einer Software, sondern ein neues Zeitalter für das Internet mit Blogs, Podcasts & Wikis soll Web 2.0 ankündigen. Bottom-up ist das Stichwort: Jeder User kreiert sich sein eigenes individuelles Web – Internet-Design und Online Business Models könnten sich dadurch gravierend ändern.

In San Francisco treffen sich dazu heute Experten und Unternehmer zur Web 2.0 Conference.

Mehr zum neuen Web auf der Website von Tim O’Reilly und in einem Artikel von BusinessWeek.

Copyright – gibt’s auch im Internet…

Von Websiten und Blogs wird geklaut, dass man es kaum glauben kann. Und das Ganze natürlich mit der Absicht, Profit zu machen. Dem Marketing Sherpa ist das ein zweiter Beitrag in Folge wert. Absolut lesenswert, wie das Abkassieren in den USA und bei uns funktioniert, aber vor allem was man dagegen tun kann. Darum hier der Link zur Quelle, so wie es richtig ist!

Und dazu noch ein zweiter Linktipp: den internationalen Lizenzvertrag von Creative Commons. Gibt’s auch für Deutschland und Österreich.